Akademische Zukunft des Pflegeberufs

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Ministerin Schüle: Wir stärken die wissenschaftliche Pflegeexpertise an der BTU Cottbus-Senftenberg

Das Land Brandenburg hat die Änderung des Studiengangs ‘Pflegewissenschaft‘ an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und die entsprechende Neufassung der Prüfungs- und Studienordnung genehmigt. Künftig können dort Studierende Pflegewissenschaft mit dem akademischen Abschluss Bachelor of Science studieren und sich zugleich nach dem Pflegeberufegesetz des Bundes zur ‘Pflegefachfrau‘ oder zum ‘Pflegefachmann‘ ausbilden lassen.

Wissenschaftsministerin Manja Schüle: „Lange vor der Corona-Pandemie war das Berufsbild der Pflege systemrelevant. Deshalb war es in Brandenburg schon seit 2013 möglich, neben der Pflegeausbildung an Pflegeschulen und Einrichtungen, auch den akademischen Ausbildungsweg an der Brandenburgischen Technischen Universität zu wählen. Denn klar ist: Schüler*innen müssen nach ihrem Abschluss frei über den für sie richtigen Ausbildungsweg entscheiden dürfen. Was wir in Brandenburg seit 2013 ausprobieren, verstetigte der Bund 2020 mit dem neuen Pflegeberufegesetz. Jetzt haben wir uns als Landesregierung wieder an die Spitze gesetzt und ermöglichen bereits zum kommenden Wintersemester einen Pflege-Bachelor nach den zertifizierten Maßgaben des Bundes. Damit stärken wir die Lehre in den Gesundheitswissenschaften. Zudem unterstützen wir die brandenburgische Wissenschafts- und Forschungslandschaft im Gesundheitsbereich mit jährlich 7,3 Millionen Euro. Gemeinsam decken wir den Fachkräftebedarf in der Pflege in der Zukunft. Denn Zukunft wird in Brandenburg gemacht.“

Zum 01. Januar 2020 ist das neue Pflegeberufegesetz des Bundes in Kraft getreten. Seit 2013 ermöglicht das Land Brandenburg an der Brandenburgischen Technischen Universität die hochschulische Pflegeausbildung. Mit der genehmigten Änderung des Studiengangs führt das Studium erstmals unmittelbar zum Hochschulabschluss mit einem akademischen Grad. Bei Bestehen der staatlichen Prüfung und dem Vorliegen weiterer berufsrechtlicher Voraussetzungen kann am Ende die Berufsbezeichnung ‘Pflegefachfrau‘ oder ‘Pflegefachmann‘ erworben werden. Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester einschließlich der Bachelorarbeit. Am Institut für Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg werden zudem der Studiengang Therapiewissenschaften mit integrierter Ausbildung zum Physiotherapeuten sowie der Master-Studiengang Berufspädagogik für Gesundheitsberufe angeboten.

Im Jahr 2015 hat das Land den Gesundheitscampus Brandenburg als Netzwerk von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Kliniken und weiteren Akteuren im Gesundheitsbereich initiiert. Ziel des Gesundheitscampus ist es, zur Fachkräftesicherung und zur medizinischen und pflegerischen Versorgung im Flächenland Brandenburg beizutragen und die Wissenschafts- und Forschungslandschaft im Gesundheitsbereich zu stärken. Seit 2019 stellt das Land für die Gemeinsame Fakultät für Gesundheitswissenschaften, die Teil des Gesundheitscampus ist, jährlich Mittel in Höhe von 6,6 Millionen Euro bereit.

Zudem will das Land eine aktive Rolle bei der Sicherung der Medizinerausbildung übernehmen. Hierfür erarbeitet das Wissenschaftsministerium ein Konzept für eine ‘Modellregion Gesundheit Lausitz‘ einschließlich einer staatlichen Universitätsmedizin in Cottbus im Rahmen des Gesundheitscampus Brandenburg.

Katrin Lange zu Gast in Forst

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Ein bisschen k. o. war sie schon, als sie an diesem Abend die Stufen zum Kompetenzzentrum Forst hinaufging. Katrin Lange, Ministerin für Finanzen und Europa und stellvertretende Parteivorsitzende, nahm sich dennoch am Mittwochabend viel Zeit, um mit Vertreterinnen und Vertretern der SPD Vorstände aus Spree-Neiße und Cottbus ins Gespräch zu kommen. Hinter ihr lag eine dreitägige Fahrradtour entlang der deutsch-polnischen Grenze. Ulrich Freese begrüßte alle Anwesenden und stellte gleich klar, dass er sich sehr über den Besuch aus Potsdam freut, denn der Austausch zwischen Basis und Führungsriege hat für alle Beteiligten einen enormen Wert. Die Finanz- und Europaministerin gab zuerst einen kleinen Einblick in die beiden momentan aktuellsten Themen, dem Strukturstärkungsgesetz für die Lausitz und das gerade erst beschlossene Finanzpaket der Europäischen Union. In der anschließenden Diskussion wurden zahlreiche Anliegen besprochen, Fragen diskutiert und Probleme benannt.  Grenzkriminalität, kommunale Investitionsprogramme, der Ausbau der Fahrradinfrastruktur oder auch der marode Grenzübergang in Sacro waren nur einige Themen, die auf der Tagesordnung standen. Am Ende des abends waren sich alle einig, dass solch ein Austausch viel öfter staatfinden sollte und Katrin Lange versprach wiederzukommen, ob mit dem Fahrrad oder dem Auto lies sie offen.

„Rote Socke“ an den LOK RAW

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Im letzten Jahr hatten die Mitglieder der SPD Cottbus begeistert als Team „Rote Socken“ an der Drachenbootregatta des LOK RAW teilgenommen. Aufgrund von Corona fanden es alle sehr schade, dass in diesem Jahr die Regatta verschoben werden musste. Allerdings eignet sich das Maskottchen des SPD Teams die „Rote Socke“ auch gut als Sparstrumpf für die Startgebühr! Und da wir in dieser besonderen Zeit sowas von im selben Boot sitzen, haben Mitglieder der SPD  diesen vollen Sparstrumpf an den Verein übergeben und freuen sich sehr, wenn spätestens im nächsten Jahr die „Roten Socken“  wieder loslegen können.

ZUSAMMMEN – Eine Ausstellung der Ebert Gruppe

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Vieles hat sich verändert, die Herausforderungen im täglichen Leben sind gerade gewaltig gewachsen und eine Situation wie sie derzeit besteht, hatte wohl niemand so auf dem Schirm.
Daher freuen wir uns besonders, das wir an einer guten Tradition festhalten konnten und in unseren Räumen weiterhin Künstlern der Region eine (kleine) Plattform zur Repräsentation ihrer Arbeiten zur Verfügung stellen.

Viele Jahre lang hatte sich bisher Gertruda Maltschew mit Herzblut und Enthusiasmus um die Ausrichtung der Ausstellungen gekümmert. Ihr gebührt großer Dank, denn sie hat daraus ein gesellschaftliches Ereignis in Cottbus entwickelt.

Diese Lücke im kulturellen Leben der Stadt kann schwerlich geschlossen werden.
Aufgrund der räumlichen Begrenztheit und der derzeitigen Corona-Situation konnte leider keine öffentliche Ausstellungseröffnungen stattfinden.
Aber Sie sind dennoch herzlich eingeladen, die kleine Ausstellung während der Geschäftszeiten unserers Büros zu besichtigen. Von Montag bis Donnerstag sind wir von 9 – 16 Uhr, freitags von 9-14 Uhr für Sie da.

Aktion Steine putzen

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Am 8.Mai vor 75 Jahren endete der von Deutschland angezettelte Zweite Weltkrieg. Ein Krieg, der Millionen Menschen das Leben kostete. Mit dem Weltkriegsende verbunden war die Befreiung Deutschlands und zahlreicher besetzter Gebiete von der Diktatur der Nationalsozialisten. Ihr Rassenwahn forderte millionenfache Opfer, unter ihnen rund 6 Millionen Jüdinnen und Juden. Im Gedenken an diese Gräueltaten unterstützte die Cottbuser SPD die Aktion des DGB und Cottbuser Aufbruchs und putzte mit ihnen gemeinsam Cottbuser Stolpersteine.

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingeschlagenen Lettern beschriftet und werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen.

SPD Cottbus & Spree Neiße beziehen neues Domizil

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Besser hätte die neue Adresse nicht passen können. Die Geschäftsstelle der SPD Unterbezirke Cottbus & Spree-Neiße hat gemeinsam mit dem Bürgerbüro des Bundestagsabgeordneten Ulrich Freese ihr neues Domizil in der Friedrich-Ebert Straße 40, 03044 Cottbus bezogen. Der SPD Politiker Friedrich Ebert war von 1919 bis 1923 das erste demokratisch gewählte Staatsoberhaupt Deutschlands.

Gunnar Kurth und Ulrich Freese, die beiden Vorsitzenden von Cottbus und Spree-Neiße: „Wir freuen uns sehr, mit der neuen Geschäftsstelle ein Stück näher an die Menschen heran zu ziehen.

Die Friedrich-Ebert Straße ist der von allen Generationen belebtesten Straßen in Cottbus, sowohl tagsüber, als auch abends. Neben unseren täglichen Öffnungszeiten werden wir zukünftig auch abends verschiedene Veranstaltungsformate anbieten. Ob Ausstellungen, öffentliche Sitzungen oder thematische Gespräche  – wir wollen ein breites Spektrum präsentieren und den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stellen“.

Die SPD Geschäftsstelle ist von Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr- 15.00 Uhr und Freitags von 9.00-14.00 Uhr geöffnet. Als Ansprechpartnerin steht Katja Ladusch unter 0355/23203 und katja.ladusch@spd.de zur Verfügung.

Frieden!

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Februar 2020: Für die Cottbuser SPD ist dieser Jahrestag eine Mahnung für Frieden und Vertrauensbildung. Die Bombardierung von Cottbus zerstörte vor 75 Jahren unzählige Leben und weite Teile der Stadt.

Der „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ vom 12. September 1990 wies den richtigen Weg: „… In Bekräftigung ihrer Bereitschaft, Sicherheit zu stärken, insbesondere durch wirksame Maßnahmen zur Rüstungskontrolle, Abrüstung und Vertrauensbildung…“ – und ist immer noch aktuell.

Wir fordern von der der Bundesregierung:

Frieden sichern, Vertrauen schaffen!

Erklärung der Cottbuser Stadtverordneten

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Kohlekompromiss umsetzen, Meinungen respektieren, gewaltfrei debattieren

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Die Lausitz braucht den in der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (KWSB) erreichten Kompromiss und den damit verbundenen Zeitrahmen zum bevorstehenden Strukturwandel. Er ist die Basis für alle notwendigen politischen Weichenstellungen und Entscheidungen. Die darin enthaltenen Vorschläge und Entwicklungsimpulse sind wichtige Schlüssel, geben Zuversicht und bilden konkrete Handlungsfelder. weiterlesen „Erklärung der Cottbuser Stadtverordneten“

Pressemitteilung zum Beschluss der Landesregierung das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur nach Cottbus zu legen

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Den Beschluss der Landesregierung das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur nach Cottbus zu legen begrüßt die Cottbuser SPD als weiteres und klares Zeichen, dass die SPD-geführte Landesregierung den Zusammenhalt im Land Brandenburg auch durch konkrete Maßnahmen fördern will.

Der Cottbuser SPD-Vorsitzende Gunnar Kurth sagt hierzu: Gut, wenn auch überraschend, das die Landesregierung mit dem MWFK einen eigenen Impuls für die Entwicklung in der Lausitz geben will. Sachlich richtig gut wäre allerdings, den LRH nach Cottbus zu verlegen, weil sich ein Kontrollgremium außerhalb der Landeshauptstadt anzusiedeln wohl eher anbietet, als die Landesregierung auf verschiedene Orte zu verteilen.

Die Cottbuser SPD tritt immer wieder dafür ein, dass eigene Handlungsoptionen für eine zukunftsorientierte Entwicklung in der Lausitz und in Cottbus auf kommunaler und auch auf der Landesebene genutzt werden.

Elternbeitragssatzung für nichtig erklärt!

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Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat gestern entschieden, dass die 2016er Elternbeitragssatzung von Cottbus nichtig ist -Revision ist nicht zugelassen.
Damit ist klar, dass die Verwaltungsrichter die gleiche Rechtsauffassung wie die SPD-Fraktion vertreten und Cottbus steht nun ohne Satzung da.
„Schon um diesen Zustand zu heilen, muss eine neue Satzung rückwirkend in Kraft treten und es ist nur fair, bei allen Eltern den gezahlten Beitrag zu überprüfen und zuviel abverlangte Beiträge den Familien mit Kindern zurück zu geben.“ So Fraktionsvorsitzende Lena Kostrewa