Die rechtsextremen Vorfälle an der Burger Oberschule sind nicht nur schockierend, sondern sie zeigen auch auf, wie stark rechtsextremistisches Denken in die Mitte unserer Gesellschaft gezogen ist.
Die SPD Spree-Neiße und die SPD Cottbus verurteilen die Geschehnisse auf Schärfste. Die mutige Lehrerin und der mutige Lehrer haben sich an die Öffentlichkeit gewandt, um auf deutliche Missstände an ihrer Schule hinzuweisen. „Die Vorkommnisse in Burg zeigen deutlich, dass wir – nicht nur dort – ein Problem haben“, so der Vorsitzende der SPD Spree-Neiße Mario Müller. „Wenn Hass und Hetze siegen haben wir alle verloren. Wir alle sind dazu aufgerufen, viel lauter und deutlicher für unsere demokratischen Werte einzutreten“.
„Die beiden Lehrkräfte, sowie alle anderen Lehrer, Eltern und Schüler*innen, die sich deutlich gegen Rechtsextremismus und Homophobie einsetzen brauchen unsere volle Unterstützung und Solidarität“ so Gunnar Kurth, Vorsitzender der SPD Cottbus. „Wir dürfen nicht die Augen verschließen und hoffen, dass dies nur Einzelfälle sind. Wir müssen laut und deutlich sagen, dass wir antidemokratisches Denken und Handeln nicht tolerieren“.