SPD fordert:Mietpreisbremse und Mietendeckel für Cottbus/Chóśebuz

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Wohnraum ist knapp, neue Arbeitsplätze der Strukturentwicklung bringen weiteren
Zuzug in unsere Stadt und dadurch ist absehbar, dass die Mieten steigen werden.
Um dem begegnen zu können, haben die Stadtverordneten einen neuen Mietspiegel
bereits in Auftrag gegeben.


„Die Aufnahme von Cottbus/Chóśebuz in die Verordnungen zur Mietpreisbremse und
zum Mietendeckel wäre ein wichtiger Schritt, um den Wohnungsmarkt in unserer
Stadt zu stabilisieren und bezahlbaren Wohnraum für alle Bürgerinnen und Bürger
zu sichern.“ so Gunnar Kurth, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtparlament.
Es müssten alle Mittel geprüft werden, die auf den Cottbuser Wohnungsmarkt
preisstabilisierend wirken, damit sich die Bürgerinnen und Bürger leistbare
Mieten sichern können.

Kurth verweist darauf, dass sich neben einem aktuellen Mietspiegel im Land Brandenburg
die Mietpreisbremse und der Mietendeckel als Steuerungselemente bereits
bewährt haben. Die Cottbuser SPD ist der Auffassung, dass es wohnungspolitisch
von großer Bedeutung ist, bezahlbare Wohnverhältnisse zu sichern und dabei ein
investitionsfreundliches Wirtschaftsklima zu erhalten. Mit der Forderung der Aufnahme
in die Verordnung zur Mietpreisbegrenzung (Mietpreisbremse) und die Kappungsgrenzenverordnung
(Mietendeckel) verbindet sie ein positives Signal für die Mieterinnen und Mieter in unserer Stadt.


„Leider gehörte Cottbus bislang nicht zu den brandenburgischen Städten, in denen
eine Mietpreisbremse oder ein Mietendeckel eingeführt werden konnte. Deswegen
fordern wir in der anstehenden Neuauflage der entsprechenden Verordnungen zu
diesen Instrumenten auch Cottbus/Chóśebuz zu berücksichtigen. Die SPD-Fraktion
hat dazu einen entsprechenden Antrag gestellt.“ erklärt Kurth abschließend.

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Landtagswahl 2024

Cottbuser SPD ruft zu politischem Diskurs mit Argumenten und ohne Gewalt auf

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Zu dem gestrigen Angriff auf die CDU Kandidatin Dr. Adeline Abimnwi Awemo in Cottbus, erklären Gunnar Kurth, SPD-Vorsitzender in Cottbus/Chóśebuz und Lars Katzmarek, neue gewählter Stadtverordneter in Cottbus: „Diese abscheuliche Tat verurteilen wir aufs Schärfste! Unser Mitgefühl gilt Fr. Dr. Adeline Abimnwi Awemo. Uns ist es wichtig, im gemeinsamen Ringen mit allen demokratischen Kräften für ein besseres Miteinander mit Argumenten den politischen Diskurs zu führen. Jedwede Gewalt schadet der Demokratie.“ Die beiden Sozialdemokraten weiter: „Gleichzeitig ist es die Aufgabe aller Demokraten, sich die Zusammenhänge bewusst zu machen.“

Beide Kommunalpolitiker wünschen Dr. Adeline Abimnwi Awemo eine schnelle Erholung von dem Vorfall.
Im weiteren Wahlkampf bestärken sie Dr. Adeline Abimnwi Awemo in ihrem Mut und in ihrer Entschlossenheit, für ihre politischen Ziele weiter einzutreten. „Wir setzen uns als Demokraten trotz unterschiedlicher Parteizugehörigkeit dafür ein, dass Politik ein Austausch von Argumenten ist und die Menschen im Mittelpunkt stehen.“

SPD Cottbus nominiert Gunnar Kurth und Lars Katzmarek für die Landtagswahl 2024

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Auf einer Wahlversammlung der Cottbuser Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wurden am Samstag Gunnar Kurth für den Wahlkreis 43 (Cottbus I) und Lars Katzmarek für den Wahlkreis 44 (Cottbus II) für die Landtagswahl 2024 nominiert. Komplettiert wird das Team durch die Listenkandidatin Janine Schollbach.

Der 54-jährige Gunnar Kurth ist bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben beschäftigt und hat sich dort über viele Jahre als Personalrat und Schwerbehindertenvertreter für die Rechte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt. Er ist ehrenamtliches Mitglied der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung, Vorsitzender der SPD-Fraktion und engagiert sich insbesondere in sozialen Fragen, für eine bestmögliche Kinder- und Jugendbetreuung in Cottbus und steht für gute nachbarschaftliche Politik der Stadt Cottbus mit dem Umland. 

In seiner Rede betonte Kurth, „dass die Konturen der Strukturentwicklungsprojekte immer klarer werden – hier liegen ganz außergewöhnliche Chancen für unsere Stadt und unsere Region! Klar gibt es auch viele Schwierigkeiten und Probleme zu lösen. Umso wichtiger sind mir der Blick auf und unser herzliches Engagement für die vermeintlich kleinen Dinge in und um Cottbus. Unsere Stadt ist Lebensmittelpunkt und dass es hier bestmöglich weiter geht, mit den Kitas, Schulen, Straßen, der Kultur und der Gesundheitsversorgung müssen wir im Cottbuser Stadthaus und im Landtag Brandenburg klären. Dafür trete ich an!“ 

Lars Katzmarek ist groß geworden in Forst, lebt seit vielen Jahren in Cottbus und ist aus tiefstem Herzen Lausitzer! Der 31-jährige Mechatroniker ist Techniker bei der LEAG. Neben seinem Engagement für die Lausitz ist er Musiker.  Für ihn steht fest: „Die Herausforderungen der Zukunft werden wir nur Lösen, in dem wir ‚Zusammen Wachsen!‘.“

Für Lars Katzmarek „geht nicht nur um medizinische Versorgung, Schulen und den ÖPNV. Vielmehr geht es um Arbeitsplätze, Teilhabe und ein gutes Miteinander! Perspektiven zusammen entwickeln und sie realisieren, mit den Menschen, für die Menschen!“ das ihm wichtig.

Foto: ©Paul Weisflog