Jahresabschluss der Fraktion im Raumflugplanetarium „Juri Gagarin“

Datum:

Die SPD-Stadtfraktion hatte anlässlich ihrer letzten Sitzung unser Cottbuser Raumflugplanetarium „Juri Gagarin“ als Tagungsort ausgesucht. In einem ersten Teil besuchten wir die aktuelle „Space-Tour“. Mit viel Musik begleitet, flogen wir durchs All, waren Gast auf der ISS, besuchten die Milchstraße und vieles mehr. Es war eine beeindruckende Veranstaltung und so mancher beschloss spontan, bald noch einmal wieder zu kommen. Die Shows werden in einem deutschlandweiten Verbund teilweise gemeinsam erstellt. Es lohnt sich sehr, eine der aktuellen Shows zu besuchen, denn die Besucher erwartet eine einzigartige Mischung aus spannend präsentierten Details unseres Universums, guter Musik und hervorragend eingespielter Präsentations- und Audiotechnik.   

In einem zweiten Teil berichtete der Planetariumsleiter, Herr Gerd Thiele, von den Anfängen der Einrichtung, wesentlichen Neuerungen im Haus und vor allem über die Pläne für das kommende Jahr. Der 50. Geburtstag soll feierlich und mit besonderen Veranstaltungen begangen werden. Es soll auch eine eigene Show präsentiert werden, auf die er uns sehr neugierig gemacht hat. Wir werden unser Planetarium weiter eng begleiten und wir danken Herrn Thiele ganz herzlich, dass wir in seinem Haus zu Gast sein konnten.

Veränderungen in der SPD Fraktion

Datum:

Um einen breiten Sachverstand in die Arbeit der Fachausschüsse der Stadtverordnetenversammlung einzubringen, können die Fraktionen Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner benennen. Bei den bisher benannten „Sachkundigen“ der SPD-Fraktion sind Veränderungen notwendig:

Nachdem Tobias Schick zum Oberbürgermeister von Cottbus/Chóśebuz gewählt worden ist, benötigen wir einen Nachfolger für ihn als Sachkundigen Einwohner für den Ausschuss Bildung, Sport, Kultur und sorbisch/wendische Angelegenheiten. Diesen haben wir in Jonathan Kaschula gefunden. Er ist 33 Jahre jung, gebürtiger Cottbuser und als Gesundheits- und Krankenpfleger in der Notaufnahme im CTK tätig. Er gehört zum OV Süd, ist im Betriebsrat des CTK und in der freiwilligen Feuerwehr Sandow.

Nicht näher vorstellen brauchen wir Reinhard Beer. Als ehemaliger Geschäftsführer der LWG ist er bestens prädestiniert für die Mitarbeit im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz. Er hat sich bereit erklärt, für Aspasia Opitz in den Ausschuss zu wechseln, Aspasia scheidet auf eigenen Wunsch aus.

Die entsprechende Vorlage steht soll in der Dezember-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden. Wir gehen davon aus, dass das klappt und wünschen Jonathan und Reinhard viel Freude und Erfolg für ihre Arbeit und danken gleichzeitig Aspasia Optiz und Tobias Schick für ihren Einsatz und ihr Engagement als Sachkundige/r Einwohner/in in den zurückliegenden Jahren!!

Eine Übersicht unserer Sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner findet sich hier: https://session.cottbus.de/buerger/kp0040.asp?__kgrnr=20&

Fraktion vor Ort

Datum:

Unsere 14- tägigen Fraktionssitzungen führen wir nicht nur im Stadthaus durch. Wir gehen auch an andere Orte, wie z. B. in städtischen Unternehmen oder Vereine unserer Stadt.

In unserer ersten Dezember-Sitzung besuchten wir am 5.12.2022 den Zweckverband „Digitale Kommunen Brandenburg (DIKOM)“ –https://www.dikom-bb.de– im Cottbuser Norden.

In einer kurzen, informativen Präsentation hat der Verbandsvorsteher, Herr Bölke über sein Unternehmen, die derzeitige Situation und über die Zukunftsvorstellungen berichtet.

Mit sichtlichem Stolz führte er aus, dass sich in den zwei Jahren seit der Gründung im Jahr 2020 sowohl die Anzahl der Mitarbeitenden als auch das Auftragsvolumen stetig und erheblich steigerte. Für das Jahr 2023 ist eine weitere Niederlassung in Potsdam geplant.

Interessant und spannend für uns war zu hören, dass der Zweckverband mit seinen Mitgliedskommunen sehr konkret an digitalen und online verfügbaren Verwaltungsdienstleistungen arbeitet. In Cottbus ist ein besonders großes Thema die digitale Ausstattung der Schulen. In der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung haben wir beschlossen, den Zweckverband für diese Aufgabe zu nutzen. Dieser digitale Ausbau aller Cottbuser Schulen soll im Jahr 2023 weitgehend erreicht werden, was aus unserer Sicht dringend notwendig ist und gleichzeitig eine beachtliche Leistung für den Zweckverband darstellen würde.

So wünschen wir dem Zweckverband – nicht ganz uneigennützig – weiterhin viel Erfolg!!