Nächtlicher Angriff auf das Bürgerbüro der SPD in Cottbus

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In der Nacht auf den heutigen Donnerstag, den 25. November 2021 erfolgte durch Unbekannte ein gewaltsamer Angriff auf die Schaufenster des gemeinsamen SPD-Bürgerbüros in der Cottbuser Innenstadt. Durch den Angriff entstand ein Sachschaden im höheren dreistelligen Bereich, der bei der Polizei zur Anzeige gebracht wurde. Die Beamten haben sofort am Donnerstag die Ermittlungen aufgenommen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete für Cottbus und Spree-Neiße, Maja Wallstein, äußert sich zum Angriff auf ihr Wahlkreisbüro: „Im vergangenen Wahlkampf, und speziell auf meiner ZuhörTour, wurde mir als Sozialdemokratin nicht sofort überall mit überschäumender Sympathie begegnet. Ich habe aber gelernt, dass ein wirklicher Austausch von Positionen, nur über zuhören, miteinander reden und da sein funktioniert. Das biete ich auch weiterhin allen Bürgerinnen und Bürgern an.“ Der SPD-Unterbezirksvorsitzende von Cottbus, Gunnar Kurth, äußert sich ebenfalls bestürzt über den Angriff auf das SPD-Bürgerbüro: „Gewalt ist kein Mittel des politischen Diskurses in unserem Land. Deswegen verurteile ich den Angriff auf unser Büro zutiefst.“ Auch der SPD-Unterbezirksvorsitzende von Spree-Neiße, Mario Müller, verurteilt den Angriff scharf: “ Leider sind immer wieder Partei-Büros Ziele mutwilliger Zerstörung. Sachbeschädigung ist kein Mittel in einer demokratischen Auseinandersetzung. Vertreterinnen und Vertreter unserer Partei stehe für den offenen Dialog.“