„Ein Meilenstein für die Entwicklung von Cottbus und die Region, aber jetzt kommt es auf Verlässlichkeit an“

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SPD-Chef Gunnar Kurth und SPD Bundestagskandidatin Maja Wallstein begrüßen die Vorstellung eines Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus und mahnen Verlässlichkeit an.

Cottbus. Gestern wurde der Bericht der Expertenkommission zum Aufbau einer Universitätsmedizin vorgestellt. Die Expertenkommission empfiehlt den Aufbau des Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus (IUC) als Kern der Modellregion Gesundheit Lausitz.

Gunnar Kurth, Vorsitzender der SPD Cottbus: „Mit der Empfehlung der Expertenkommission erhält die Idee der universitären Medizinerausbildung in Cottbus den entscheidenden inhaltlichen und fachlichen Impuls. Die Strukturentwicklung auf der Basis von Wissenschaft und Forschung in Verbindung mit der Ansiedlung von hochwertigen Arbeitsplätzen und einem äußerst attraktiven Angebot an Studierende ist genau die Entwicklung die Cottbus und die Lausitz brauchen!“ Jetzt gelte es, die Kräfte auf die Realisierung dieses wichtigen Projekts zu konzentrieren und „in der Cottbuser Kommunalpolitik und Stadtentwicklung die notwendigen Hausaufgaben für einen Erfolg zu machen. Wir brauchen und wollen dieses zentrale Strukturprojekt in Cottbus!“ so Kurth weiter.

Maja Wallstein, SPD-Bundestagskandidatin: „Dieser Meilenstein für die Entwicklung von Cottbus und der Region wird eine positive Wirkung über die Lausitz hinaus entfalten. Mit der Ansiedlung der Universitätsmedizin sind zu recht viele Hoffnungen verbunden. Jetzt kommt es auf Verlässlichkeit an, damit dieses Projekt seine positive Wirkung auf die medizinische Versorgung, den Fachkräftebdarf  und die Außenwirkung entfalten kann. Es gilt also die Versprechen der Strukturentwicklung einzulösen – für diese Verlässlichkeit stehe ich.“

Schwerpunkte des Berichts sind unter anderem eine medizinische Fakultät an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus – Senftenberg, die digitale Vernetzung der Gesundheitsakteure in der Region und die Weiterentwicklung des kommunalen Carl-Thiem-Klinikums zu einem Universitätsklinikum. Besondere Bedeutung erlangt die Verknüpfung dieser Schwerpunkte zu einem Kompetenzzentrum Gesundheitssystementwicklung.

Das neue Bahnwerk kommt schneller als geplant!

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Gute Nachrichten für Cottbus und die Lausitz: das neue Bahnwerk kommt schneller als bisher geplant und mit zwei Hallen für die ICE-Instandsetzung. 1.200 Beschäftigte, 100 Auszubildende – nicht irgendwann, die Investition läuft bereits jetzt. Aktuell Baugrundsondierung, der eigentliche Bau ab 2022 und erste ICE-Instandsetzungen ab 2024.

Der komplette Bahnvorstand betont den dringenden Bedarf, Brandenburgs MP verweist auf gute Zusammenarbeit bei dem Projekt und Olaf Scholz macht klar, Energie- und Verkehrswende geht nur gemeinsam und mit eingehaltenen Verabredungen.

Treffen polnischer und deutscher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Cottbus/Chóśebuz

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Am vergangenen Wochenende, fand auf Einladung der Cottbuser SPD ein Treffen polnischer Sozialdemokraten (SLD) aus Zielona Góra mit Mitgliedern der Cottbuser SPD statt.

Es wurde über die vielfältigen Verbindungen zwischen Zielona Góra und Cottbus/Chóśebuz gesprochen. So gibt es bereits heute gute Möglichkeiten über den Deutsch-Polnischen Verein oder über die Sportvereine. Auch über den Austausch und auf der Ebene der Arbeitskontakte beider Stadtverwaltungen wurde diskutiert.

Ergänzend dazu wollen beide Seiten politisch zusammenarbeiten, um konkrete Projekte beiderseits der Deutsch-Polnischen Grenze und damit die gemeinsame Region voran zu bringen. Es gibt viele Themen rund um die wirtschaftliche Entwicklung und die Verbesserung der Infrastruktur, wo sich Zusammenarbeit lohnt.

An den Vorsitzenden der SLD in Zielona Góra, Piotr Tykwinski gewandt stellte Gunnar Kurth (SPD-Vorsitzender in Cottbus/Chóśebuz) fest: „Städtepartnerschaft ist für uns ein klares Bekenntnis für grenzübergreifende Verständigung und Austausch. Gemeinsame Ideen und Projekte machen sichtbar, welchen positiven Effekt partnerschaftliche Zusammenarbeit hat. Das tut den Menschen in beiden Städten und in unserer gemeinsamen Region gut.“

Aus Sicht der Cottbuser SPD sollen die Gespräche und Ideen in weitere Treffen und konkrete Projekte münden, anhand derer die Menschen in unserer Region spüren, hier passiert etwas und hier geht es voran. 

Beispielgebend für spürbare Partnerschaft brachte sich der Deutsch-Polnische Verein aus Cottbus/Chóśebuz in die Diskussion ein und berichtete über die vielen Begegnungen zwischen Deutschen und Polen, die durch den Verein seit Jahren organisiert werden. Demnächst findet ein Schülertreffen in Polen statt. Im Oktober werden Seniorinnen und Senioren aus Cottbus im Rahmen des Interreg V Programms für 10 Tage die polnische Republik besuchen.

Am Ende des Treffens lud der Gunnar Kurth die polnischen Gäste ein, den Kontakt beim Sommerfest der Cottbuser SPD fortzusetzen und Piotr Tykwinski sprach seinerseits eine Einladung an Cottbuser SPD-Mitglieder für ein Treffen in Zielona Góra aus.

Bild v.l.n.r.: Radosław Brodzik (SLD Zielona Gora); Gunnar Kurth (Vorsitzender SPD Cottbus); Piotr Tykwinski (Vorsitzender SLD Zielona Gora); Roksana Müller (SPD Cottbus); Thomas Kornek (SPD Cottbus)

Zieleinlauf der #ZuhörTour von Maja Wallstein in Cottbus. Wahlkampfauftakt für die Bundestagswahl

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Am Samstagnachmittag war es soweit. Auf dem Cottbuser Altmarkt überquerte ich die Ziellinie für die Zuhör-Tour und gleichzeitig die Startlinie für meinen Wahlkampf. Mit großen Gefühlen und begleitet von Applaus vieler Freunde und Wegbegleiter und der Musik von Wolfgang Dannat, dem Spree-Neisse-Iren, endete meine Zuhörtour.

Ich habe mich sehr gefreut, dass der Generalsekretär der SPD BRANDENBURG, David Kolesnyk, heute beim Zieleinlauf dabei war. In seiner Rede hat er betont, wie wichtig Verlässlichkeit in der Politik ist und dass man nicht mit dem Vertrauen der Menschen niemals und erst recht nicht aus wahltaktischen Gründen spielen darf. Die SPD Brandenburg zeigt mit meiner Aufstellung – so David – dass der SPD die Lausitz sehr wichtig ist. Danke für deine Worte und deine Unterstützung, David!

Vielen Dank an ALLE, die mich begleitet haben auf meiner Tour und die bei der Vorbereitung mitgeholfen haben.

Vielen Dank an ALLE, die sich Zeit für mich genommen haben für Gespräche.

Es ist soweit: Jetzt geht der Wahlkampf los!