Katrin Lange zu Gast in Forst

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Ein bisschen k. o. war sie schon, als sie an diesem Abend die Stufen zum Kompetenzzentrum Forst hinaufging. Katrin Lange, Ministerin für Finanzen und Europa und stellvertretende Parteivorsitzende, nahm sich dennoch am Mittwochabend viel Zeit, um mit Vertreterinnen und Vertretern der SPD Vorstände aus Spree-Neiße und Cottbus ins Gespräch zu kommen. Hinter ihr lag eine dreitägige Fahrradtour entlang der deutsch-polnischen Grenze. Ulrich Freese begrüßte alle Anwesenden und stellte gleich klar, dass er sich sehr über den Besuch aus Potsdam freut, denn der Austausch zwischen Basis und Führungsriege hat für alle Beteiligten einen enormen Wert. Die Finanz- und Europaministerin gab zuerst einen kleinen Einblick in die beiden momentan aktuellsten Themen, dem Strukturstärkungsgesetz für die Lausitz und das gerade erst beschlossene Finanzpaket der Europäischen Union. In der anschließenden Diskussion wurden zahlreiche Anliegen besprochen, Fragen diskutiert und Probleme benannt.  Grenzkriminalität, kommunale Investitionsprogramme, der Ausbau der Fahrradinfrastruktur oder auch der marode Grenzübergang in Sacro waren nur einige Themen, die auf der Tagesordnung standen. Am Ende des abends waren sich alle einig, dass solch ein Austausch viel öfter staatfinden sollte und Katrin Lange versprach wiederzukommen, ob mit dem Fahrrad oder dem Auto lies sie offen.

„Rote Socke“ an den LOK RAW

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Im letzten Jahr hatten die Mitglieder der SPD Cottbus begeistert als Team „Rote Socken“ an der Drachenbootregatta des LOK RAW teilgenommen. Aufgrund von Corona fanden es alle sehr schade, dass in diesem Jahr die Regatta verschoben werden musste. Allerdings eignet sich das Maskottchen des SPD Teams die „Rote Socke“ auch gut als Sparstrumpf für die Startgebühr! Und da wir in dieser besonderen Zeit sowas von im selben Boot sitzen, haben Mitglieder der SPD  diesen vollen Sparstrumpf an den Verein übergeben und freuen sich sehr, wenn spätestens im nächsten Jahr die „Roten Socken“  wieder loslegen können.

ZUSAMMMEN – Eine Ausstellung der Ebert Gruppe

Datum:

Vieles hat sich verändert, die Herausforderungen im täglichen Leben sind gerade gewaltig gewachsen und eine Situation wie sie derzeit besteht, hatte wohl niemand so auf dem Schirm.
Daher freuen wir uns besonders, das wir an einer guten Tradition festhalten konnten und in unseren Räumen weiterhin Künstlern der Region eine (kleine) Plattform zur Repräsentation ihrer Arbeiten zur Verfügung stellen.

Viele Jahre lang hatte sich bisher Gertruda Maltschew mit Herzblut und Enthusiasmus um die Ausrichtung der Ausstellungen gekümmert. Ihr gebührt großer Dank, denn sie hat daraus ein gesellschaftliches Ereignis in Cottbus entwickelt.

Diese Lücke im kulturellen Leben der Stadt kann schwerlich geschlossen werden.
Aufgrund der räumlichen Begrenztheit und der derzeitigen Corona-Situation konnte leider keine öffentliche Ausstellungseröffnungen stattfinden.
Aber Sie sind dennoch herzlich eingeladen, die kleine Ausstellung während der Geschäftszeiten unserers Büros zu besichtigen. Von Montag bis Donnerstag sind wir von 9 – 16 Uhr, freitags von 9-14 Uhr für Sie da.

Aktion Steine putzen

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Am 8.Mai vor 75 Jahren endete der von Deutschland angezettelte Zweite Weltkrieg. Ein Krieg, der Millionen Menschen das Leben kostete. Mit dem Weltkriegsende verbunden war die Befreiung Deutschlands und zahlreicher besetzter Gebiete von der Diktatur der Nationalsozialisten. Ihr Rassenwahn forderte millionenfache Opfer, unter ihnen rund 6 Millionen Jüdinnen und Juden. Im Gedenken an diese Gräueltaten unterstützte die Cottbuser SPD die Aktion des DGB und Cottbuser Aufbruchs und putzte mit ihnen gemeinsam Cottbuser Stolpersteine.

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingeschlagenen Lettern beschriftet und werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen.