Aktion Steine putzen

Datum:

Am 8.Mai vor 75 Jahren endete der von Deutschland angezettelte Zweite Weltkrieg. Ein Krieg, der Millionen Menschen das Leben kostete. Mit dem Weltkriegsende verbunden war die Befreiung Deutschlands und zahlreicher besetzter Gebiete von der Diktatur der Nationalsozialisten. Ihr Rassenwahn forderte millionenfache Opfer, unter ihnen rund 6 Millionen Jüdinnen und Juden. Im Gedenken an diese Gräueltaten unterstützte die Cottbuser SPD die Aktion des DGB und Cottbuser Aufbruchs und putzte mit ihnen gemeinsam Cottbuser Stolpersteine.

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingeschlagenen Lettern beschriftet und werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen.

SPD Cottbus & Spree Neiße beziehen neues Domizil

Datum:

Besser hätte die neue Adresse nicht passen können. Die Geschäftsstelle der SPD Unterbezirke Cottbus & Spree-Neiße hat gemeinsam mit dem Bürgerbüro des Bundestagsabgeordneten Ulrich Freese ihr neues Domizil in der Friedrich-Ebert Straße 40, 03044 Cottbus bezogen. Der SPD Politiker Friedrich Ebert war von 1919 bis 1923 das erste demokratisch gewählte Staatsoberhaupt Deutschlands.

Gunnar Kurth und Ulrich Freese, die beiden Vorsitzenden von Cottbus und Spree-Neiße: „Wir freuen uns sehr, mit der neuen Geschäftsstelle ein Stück näher an die Menschen heran zu ziehen.

Die Friedrich-Ebert Straße ist der von allen Generationen belebtesten Straßen in Cottbus, sowohl tagsüber, als auch abends. Neben unseren täglichen Öffnungszeiten werden wir zukünftig auch abends verschiedene Veranstaltungsformate anbieten. Ob Ausstellungen, öffentliche Sitzungen oder thematische Gespräche  – wir wollen ein breites Spektrum präsentieren und den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stellen“.

Die SPD Geschäftsstelle ist von Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr- 15.00 Uhr und Freitags von 9.00-14.00 Uhr geöffnet. Als Ansprechpartnerin steht Katja Ladusch unter 0355/23203 und katja.ladusch@spd.de zur Verfügung.

Frieden!

Datum:

Februar 2020: Für die Cottbuser SPD ist dieser Jahrestag eine Mahnung für Frieden und Vertrauensbildung. Die Bombardierung von Cottbus zerstörte vor 75 Jahren unzählige Leben und weite Teile der Stadt.

Der „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ vom 12. September 1990 wies den richtigen Weg: „… In Bekräftigung ihrer Bereitschaft, Sicherheit zu stärken, insbesondere durch wirksame Maßnahmen zur Rüstungskontrolle, Abrüstung und Vertrauensbildung…“ – und ist immer noch aktuell.

Wir fordern von der der Bundesregierung:

Frieden sichern, Vertrauen schaffen!

Erklärung der Cottbuser Stadtverordneten

Datum:

Kohlekompromiss umsetzen, Meinungen respektieren, gewaltfrei debattieren

I

Die Lausitz braucht den in der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (KWSB) erreichten Kompromiss und den damit verbundenen Zeitrahmen zum bevorstehenden Strukturwandel. Er ist die Basis für alle notwendigen politischen Weichenstellungen und Entscheidungen. Die darin enthaltenen Vorschläge und Entwicklungsimpulse sind wichtige Schlüssel, geben Zuversicht und bilden konkrete Handlungsfelder. weiterlesen „Erklärung der Cottbuser Stadtverordneten“

Pressemitteilung zum Beschluss der Landesregierung das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur nach Cottbus zu legen

Datum:

Den Beschluss der Landesregierung das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur nach Cottbus zu legen begrüßt die Cottbuser SPD als weiteres und klares Zeichen, dass die SPD-geführte Landesregierung den Zusammenhalt im Land Brandenburg auch durch konkrete Maßnahmen fördern will.

Der Cottbuser SPD-Vorsitzende Gunnar Kurth sagt hierzu: Gut, wenn auch überraschend, das die Landesregierung mit dem MWFK einen eigenen Impuls für die Entwicklung in der Lausitz geben will. Sachlich richtig gut wäre allerdings, den LRH nach Cottbus zu verlegen, weil sich ein Kontrollgremium außerhalb der Landeshauptstadt anzusiedeln wohl eher anbietet, als die Landesregierung auf verschiedene Orte zu verteilen.

Die Cottbuser SPD tritt immer wieder dafür ein, dass eigene Handlungsoptionen für eine zukunftsorientierte Entwicklung in der Lausitz und in Cottbus auf kommunaler und auch auf der Landesebene genutzt werden.

Elternbeitragssatzung für nichtig erklärt!

Datum:

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat gestern entschieden, dass die 2016er Elternbeitragssatzung von Cottbus nichtig ist -Revision ist nicht zugelassen.
Damit ist klar, dass die Verwaltungsrichter die gleiche Rechtsauffassung wie die SPD-Fraktion vertreten und Cottbus steht nun ohne Satzung da.
„Schon um diesen Zustand zu heilen, muss eine neue Satzung rückwirkend in Kraft treten und es ist nur fair, bei allen Eltern den gezahlten Beitrag zu überprüfen und zuviel abverlangte Beiträge den Familien mit Kindern zurück zu geben.“ So Fraktionsvorsitzende Lena Kostrewa

Cottbuser SPD für Fortbestand des Clubs Scandale bis ein neues Domizil gefunden ist

Datum:

Vor dem Hintergrund der aktuellen Auseinandersetzung um den weiteren Fortbestand des Clubs Skandale am Standort in der Karl-Liebknecht-Str., erklärt der Vorsitzende der SPD Cottbus, Gunnar Kurth:

„Die Attraktivität einer Stadt mit 100.000 Einwohnern hängt in hohem Maße auch von einer lebendigen Kulturszene ab. Das Scandale in der Karl-Liebknecht-Str. gehört zweifelsohne zu einem der Höhepunkte für junge Leute im Cottbuser Kulturbetrieb und hat seit nunmehr sieben Jahren einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt. Vor diesem Hintergrund plädiert die SPD Cottbus dafür, dass bis zu dem Zeitpunkt an dem eine Ausweichlösung gefunden ist, der Clubbetrieb weitergeführt werden kann, denn was einmal weg ist,

kommt so schnell nicht wieder. Deshalb begleiten wir diesen Prozess auch weiterhin“, so der SPD Chef.

„Unser Apell richtet sich an alle beteiligten Akteure, u. a. auch an die Anwohner, die sich durch sog. Soziallärm gestört fühlen. Bei allem Verständnis für die schwierige Situation bei laufendem Club-Betrieb, so ist die innerstädtische Lage nicht nur für Anwohner, sondern auch für Kulturschaffende attraktiv und erfordert daher eine rücksichtsvolle Nachbarschaft, bis ein Ausweichquartier gefunden ist, so Kurth abschließend.

gez. Gerhard Wenzel
-Regionalgeschäftsführer-

So kann Strukturwandel nicht gelingen

Datum:

Auch die SPD Cottbus hat mit völligem Unverständnis auf die Vorstellung des neuen Bundesverkehrswegeplans von Minister Andreas Scheuer reagiert. „In den vergangenen Monaten haben wir immer wieder betont, dass die Basis für einen funktionierenden Strukturwandel der Ausbau der Infrastruktur in der Lausitz ist“, so der Cottbuser SPD Vorsitzende Gunnar Kurth.

weiterlesen „So kann Strukturwandel nicht gelingen“

Die SPD Brandenburg geht mit Simon Vaut in die Europawahl

Datum:

Auf der Landesvertreterversammlung zur Europawahl hat die SPD Brandenburg heute darüber entschieden, wer für die SPD Brandenburg in den Wahlkampf zieht. Es kandidierten Paul-Ivo Drenske, Simon Vaut und Maja Wallstein. Im zweiten Wahlgang setzte sich dann in einer spannenden Entscheidung Simon Vaut mit 63 zur 56 Stimmen durch. Maja Wallstein wurde in einem sich anschließenden Wahlgang zur Ersatzbewerberin gewählt. weiterlesen „Die SPD Brandenburg geht mit Simon Vaut in die Europawahl“