Die Lausitz hebt ab: Förderung des Zentrums zur Erforschung Hybrid-Elektrischer Antriebe

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Wolfgang Roick, Vorsitzender des Sonderausschusses Strukturentwicklung in der Lausitz und Erik Stohn, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, zur Überreichung eines ersten Förderbescheids von 39 Mio. € durch die Forschungsministerin an die Präsidentin der BTU Cottbus Senftenberg:

Wolfgang Roick: „CHESCO (Center for Hybrid Electric Systems Cottbus) ist ein wichtiger Meilenstein für die Stärkung und Entwicklung der Lausitz! Ich freue mich sehr darüber, dass Projekte der Energie- und Verkehrswende in der Lausitz angesiedelt werden. CHESCO besitzt dabei das Potenzial durch die Erforschung und Weiterentwicklung CO2-armer Antriebstechnologien einen wichtigen Beitrag in der Treibhausgasreduktion im weltweiten Flugverkehr zu leisten. Rund 39 Millionen Euro werden in das Projekt investiert. Das ist ein wichtiges Zeichen für den Technologie- und Zukunftsstandort Lausitz!

Erik Stohn: „Mit CHESCO wird ein Technologiebooster auch die Forschungslandschaft in der Lausitz stärken. Es wird an klimafreundlichen Antrieben für die Luftfahrt, Bahn und Straße aber auch im Bereich Off-road geforscht werden. Hybrid-elektrische Antriebe bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Mit den Powerplayern der Fraunhofer-Institute und Industriepartnern wie Rolls-Royce wird CHESCO zudem Forschungs- und Fertigungskompetenzen bündeln und so die Entwicklung neuer Technologien beschleunigen. Wissenschaftliche Zukunft wird in Brandenburg gemacht! In Zukunft sollen bis zu 400 Beschäftigte bei CHESCO arbeiten. Für einen geordneten Strukturwandel sind die Fördermittel für CHESCO also gut angelegt.“

Wir wünschen besinnliche Weihnachten

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ein ereignisreiches, besonderes und auch anstrengendes Jahr 2021 neigt sich dem Ende. Im Namen des Unterbezirksvorstandes wünsche ich Dir eine friedvolle und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2022.

Das Jahr 2021 haben wir voller Hoffnung und Zuversicht, aber auch mit großem Respekt vor den Anforderungen der Pandemie und der politischen Aufgaben begonnen. Am Ende des Jahres können wir auf unsere Ergebnisse stolz sein. Das allermeiste, was wir uns vorgenommen haben, haben wir auch erreicht und das gibt uns Zuversicht und Schwung für 2022.

Ich bin sehr froh, dass wir in der Cottbuser SPD gute, ideenreiche und vor allem gar nicht so wenige Engagierte in unseren Reihen haben! Wir haben im Unterbezirk, mit den Ortsvereinen und mit der Fraktion gut zusammengearbeitet. Die Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung war aktiv und hat sich sehr konkret für die Cottbuser Themen eingesetzt. Es ist auch gelungen, mit anderen demokratischen Parteien gemeinsame Vorschläge auf den Weg zu bringen.

Die gemeinsame Nominierung mit dem UB Spree-Neiße von Maja Wallstein als Bundestagskandidatin war unsere wichtigste Entscheidung als Unterbezirk. Maja hat einen hervorragenden Wahlkampf geführt, ihre Zuhörtour war der Schlüssel zu den Menschen in der Region und wer Maja persönlich erlebte, konnte ihre Überzeugungskraft im Wahlkampf förmlich mit Händen greifen. Deshalb konnten wir auf die Unterstützung aus einem Teil der demokratischen Parteien zählen und haben jetzt eine direkt gewählte Abgeordnete, die sich als Vertretung der breiten Gesellschaft im Wahlkreis versteht und die sich im Bundestag und über den Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung für unsere Themeneinsetzen wird. Die Freude über das Ergebnis am 26.9. war groß und beflügelt uns!

Ein Jahr, in dem ein neuer Bundestag gewählt wird, ist politisch immer ein besonderes Jahr. Außergewöhnlich wurde dieses politische Jahr aber auch dadurch, dass mit den Themen der Strukturentwicklung sehr weitreichende Entscheidungen für unsere Zukunft getroffen wurden. Sämtliche politischen Veranstaltungen drehten sich nicht zuletzt auch um die anstehenden Veränderungen in der Energiewirtschaft und damit um die Strukturpolitik in der Lausitz und in Cottbus. Das wurde nicht nur beim Auftritt von Kanzler(kandidat) Olaf Scholz am 1. Mai im Autokinoformat deutlich. Wer heute am Bahngelände an der Wilhelm-Külz-Straße entlang fährt sieht die Arbeiten für die neuen Hallen des künftigen ICE-Instandsetzungswerkes bereits in vollem Gange – 2024 wird es mit der Wartung der ersten Züge los gehen.

Ein wichtiger Schritt ist außerdem dadurch gelungen, dass die geplante Cottbuser Uni-Medizin schwarz auf weiß im Koalitionsvertrag steht. Zu allererst und mit ganzer Kraft haben sich dafür Dietmar Woidke und Manja Schüle eingesetzt. Sie setzten damit den bisherigen Weg äußerst ernsthaft und zielorientiert fort, der auch schon in unserer Sonderstadtverordnetenversammlung zum Thema der Unimedizin sichtbar wurde. In der StVV im August hat Manja Schüle mit Prof. Einheupl die Ergebnisse der Expertenempfehlung vorgestellt und die nächsten Schritte umrissen. Es ist an uns, das Projekt mit Euphorie und tatkräftiger Unterstützung auf kommunaler Ebene zu unterstützen. Es ist DAS Strukturprojekt in der Lausitz, packen wir es an und danken wir Dietmar und Manja für ihr Engagement.

Wir stehen vor einem neuen Jahr, welches leider auch Herausforderungen des alten Jahres noch nicht so schnell hinter sich lassen wird. Die Pandemie lässt unser Land nicht los und wir müssen gemeinsam allen Versuchen, die Gesellschaft auseinander zu treiben und zu spalten entgegentreten. Die beste Unterstützung für die Bereiche in der medizinischen und pflegerischen Versorgung ist, wenn jede und jeder Einzelne hilft, die Verbreitung einzudämmen. Hygieneregeln strikt einzuhalten, unnötige Risiken zu vermeiden und sich impfen zu lassen sind die wichtigsten und für alle persönlich umsetzbaren Beiträge die Pandemie im Jahr 2022 zu überwinden – so umreißen dieser Tage Virologen und Experten was geboten ist.

Sorgen wir mit guten Beispielen für Vorbilder in unserem Umfeld und achten wir auch darauf, dass wir sorgsam mit unseren Mitmenschen und damit mit unserer Gesellschaft umgehen.

Auch im kommenden Jahr wird es darauf ankommen, dass wir als Cottbuser SPD beieinanderstehen und unsere Aufgaben genauso schwung- und kraftvoll angehen, wie wir es in diesem Jahr geschafft haben. Die Themen werden uns dabei nicht aus gehen und ich bin zuversichtlich, dass wir das auch schaffen werden.

Nächtlicher Angriff auf das Bürgerbüro der SPD in Cottbus

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In der Nacht auf den heutigen Donnerstag, den 25. November 2021 erfolgte durch Unbekannte ein gewaltsamer Angriff auf die Schaufenster des gemeinsamen SPD-Bürgerbüros in der Cottbuser Innenstadt. Durch den Angriff entstand ein Sachschaden im höheren dreistelligen Bereich, der bei der Polizei zur Anzeige gebracht wurde. Die Beamten haben sofort am Donnerstag die Ermittlungen aufgenommen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete für Cottbus und Spree-Neiße, Maja Wallstein, äußert sich zum Angriff auf ihr Wahlkreisbüro: „Im vergangenen Wahlkampf, und speziell auf meiner ZuhörTour, wurde mir als Sozialdemokratin nicht sofort überall mit überschäumender Sympathie begegnet. Ich habe aber gelernt, dass ein wirklicher Austausch von Positionen, nur über zuhören, miteinander reden und da sein funktioniert. Das biete ich auch weiterhin allen Bürgerinnen und Bürgern an.“ Der SPD-Unterbezirksvorsitzende von Cottbus, Gunnar Kurth, äußert sich ebenfalls bestürzt über den Angriff auf das SPD-Bürgerbüro: „Gewalt ist kein Mittel des politischen Diskurses in unserem Land. Deswegen verurteile ich den Angriff auf unser Büro zutiefst.“ Auch der SPD-Unterbezirksvorsitzende von Spree-Neiße, Mario Müller, verurteilt den Angriff scharf: “ Leider sind immer wieder Partei-Büros Ziele mutwilliger Zerstörung. Sachbeschädigung ist kein Mittel in einer demokratischen Auseinandersetzung. Vertreterinnen und Vertreter unserer Partei stehe für den offenen Dialog.“

Wichtige Informationen zum Corona-Virus

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Das Corona-Virus hat Brandenburg erreicht. Würde das Virus sich ungebremst vermehren, würden unsere medizinischen Systeme überfordert. Um das zu verhindern, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Durch diese Maßnahmen soll die Ausbreitung des Virus verlangsamt werden. Diese Maßnahmen haben Folgewirkungen, die abgefedert werden sollen. Insbesondere sollen Arbeitsplätze gerettet werden und Unternehmen in die Lage versetzt werden, die Krise zu überstehen. Wichtige Informationen und Ansprechpartner zum Corona-Virus.

Neuer Vorstand der Landtagsfraktion

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Die SPD-Landtagsfraktion hat auf ihrer Klausurtagung im Oktober 2021 ihre Spitze neu bestimmt: Daniel Keller wurde zum Fraktionsvorsitzenden und Ludwig Scheetz zum Parlamentarischen Geschäftsführer gewählt. Außerdem wurden fünf stellvertretende Vorsitzende gewählt, die den Fraktionsvorstand komplettieren: Inka Gossmann-Reetz, Katja Poschmann, Björn Lüttmann, Helmut Barthel und Wolfgang Roick. Sie sind zugleich die Vorsitzenden der fachlichen Arbeitskreise der SPD-Fraktion.

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Cottbuser SPD mit neuem Vorstand und neuen Zielen

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Am 10. September 2021 wählten die Delegierten der SPD Cottbus turnusgemäß einen neuen Vorstand. Gunnar Kurth, bewarb sich erneut als Vorsitzender und wurde mit 91% Zustimmung im Amt bestätigt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Rosemarie Petzold und Benjamin Ehlers gewählt. Für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren wird Michael Tietz das Amt des Kassierers wahrnehmen. Komplettiert wurde der Vorstand mit Tilo Biesecke, Franziska Jentsch, Aspasia Opitz, Marco Bedrich und Tobias Schick. Der Parteitag musste aufgrund der Corona Pandemie mehrmals verschoben werden.

Bei seinem Ausblick auf die anstehenden Aufgaben stellte Gunnar Kurth klar:

„Mit der Unimedizin klopft das größte Zukunftsprojekt an die Tore unserer Stadt. Begeisterung und Engagement dafür sind keine bloße Euphorie, die gebremst werden muss. Im Gegenteil: Begeisterung und Engagement tragen in der Kommunalpoltik, in den städtischen Versorgungsunternehmen und in der Verwaltung zu einem Erfolg der Strukturprojekte bei! Wir müssen klar machen, dass wir diese Projekte unbedingt wollen.“ Weitere wichtige Aufgabe für den neuen Vorstand sei die Oberbürgermeisterwahl 2022. Hier gelte es, sich „ruhig und besonnen vorzubereiten.“

Als Gast des Parteitages sprach die SPD Bundestagskandidatin Maja Wallstein zu den Delegierten. Sie bedankte sich für die bisherige Unterstützung im Wahlkampf und erklärte:

„Wir alle spüren, dass sich die Stimmung langsam für uns verbessert. Das zeigen  auch die Umfragen. Nur die Erststimme bei der SPD verteidigt  dieses Direktmandat gegen Populismus und Demagogie. Cottbus und die  Lausitz brauchen diese Stimme im Bundestag für den Erfolg der Zukunftsprojekte!“ 

Die Cottbuser SPD trauert um Matthias Dresch!

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Am Freitag, den 27. August 2021 ist Matthias Dresch verstorben. Matthias war engagiertes Mitglied des Cottbuser Unterbezirksvorstandes und setzte sich erst als sachkundiger Einwohner und seit der Kommunalwahl als Ortsbeirat in Gallinchen für Cottbuser Themen in der Stadtpolitik ein.
Wir verlieren mit ihm einen Sozialdemokraten, auf den Verlass war und dem vor allem soziale Fragen immer besonders wichtig waren.
Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Marion Dresch und seinen nächsten Angehörigen. Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren und sind dankbar, dass er die Cottbuser SPD mit seinem Engagement unterstützt hat.

Gunnar Kurth
SPD-Vorsitzender UB Cottbus, Fraktionsvorsitzender

Reinhard Drogla
Vorsitzender SVV Cottbus

Ulrich Freese
Mitglied des Deutschen Bundestages

Sonderfahrt nach Swinemünde

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Der Fachausschuss Mobilität der Berliner SPD-Fraktion hat für die Mitglieder des Arbeitskreises Polen Brandenburg sowie Interessente eine Sonderfahrt mit dem Kulturzug von Berlin über Stettin nach Swinemünde am Samstag, 21. August 2021, organisiert.

Die Zugreise soll die Bevölkerung und vor allem die Politik darauf aufmerksam machen, dass man in nur zwei Stunden von Berlin aus, Usedom erreichen kann. Ursprünglich dauert eine Fahrt vier Stunden.

Um die Fahrzeit zu halbieren, muss man allerdings eine alte Trasse und eine zerstörte Brücke wiederaufbauen. Die ehemalige Hubbrücke Karnin bei Usedom, die 1945 von der Wehrmacht zerstört wurde, führte einst vom Festland zur Insel. 

Auch Cottbuser SPD-Mitglieder und Mitglieder des Arbeitskreises Polen Brandenburg haben bei der Reise teilgenommen. Ingo Koschenz, Mitglied des Fahrgastverbandes PRO BAHN und Experte auf dem Gebiet des Zugnetztes in Deutschland und Europa, sieht dem Projekt zuversichtlich entgegen.  Die Arbeiten an der östlichen Strecke von Swinemünde über Stettin sollen noch in diesem Jahr beginnen und voraussichtlich im Jahr 2026 abgeschlossen sein.

Während der Zugreise wurde nicht nur über die Zukunft der Strecke diskutiert, sondern es fand auch ein reger kultureller Austausch statt. Polnische Künstler unterhielten die Gäste.   

Die Mitglieder der Cottbuser SPD, Ingo Koschenz, Harald Müller und Roksana Müller, die sich seit vielen Jahren für eine gute Nachbarschaft mit Polen einsetzen, waren von dem Programm begeistert.  Im Verlauf der Zugfahrt stiegen auch polnische Delegierte dazu, mit denen die Brandburger SPD schon seit vielen Jahren im Kontakt ist. Nun fand endlich auch einmal eine persönliche Begegnung in einem besonderen Rahmen statt. Am Ende sind sich die deutschen und polnischen Zugreisenden einig – es wird bestimmt nicht die letzte Zugfahrt im Kulturzug gewesen sein.

(Foto „Begegnung mit polnischen Sozialdemokraten“ von l. n. r.: Ingo Koschenz, Michal Kozakiewicz , Damian Syjczak, Teresa Szymanska, Roksana Müller)

Die SPD Cottbus trauert um Dr. Ing. Falk Eisermann

Datum:

Mit Falk Eisermann verliert die Cottbuser SPD einen der ersten aktiven Sozialdemokraten nach der politischen Wende. Seinem politischen Wirken Anfang der 1990er Jahre und seiner Tätigkeit als stellvertretender Leiter der damaligen neuen Bezirksverwaltungsbehörde verdanken wir wichtige Impulse für die politische Arbeit der Cottbuser SPD.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Anneliese Eisermann und seinen nächsten Angehörigen.

Am 10. August 2021 verstarb Falk Eisermann mit 81 Jahren. Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.

Für die Cottbuser SPD

Gunnar Kurth